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Italienisches Raclette – Kooperation
Ich konnte es kaum abwarten – und ihr? Wenn es kalt und grau wird steht endlich wieder die Raclette-Zeit vor der Tür! Als ich von Emilia**, einem Online Versand für italienische Spezialitäten und Feinkostprodukte, gefragt wurde ob ich nicht Lust hätte einen Blick in ihren Onlinshop zu werfen hätte habe ich im Sortiment** ein Raclette Paket entdeckt. Italienisches Raclette? Klingt doch großartig! Das Paket wurde super schnell geliefert, alles war wunderbar verpackt und das Paket war voll mit wirklich leckeren Zutaten für mein italienisches Raclette – ein Becherchen mit getrockneten und in Öl eingelegten Tomaten, scharf marinierte grüne Oliven, gegrillte Champignons, Zwiebelchen in Balsamico – eigentlich ein buntes Antipasti Sortiment. Es gab Salami Milano, Parmaschinken und einen großartigen Kochschinken für die Fleischliebhaber und und zwei Sorten Käse, den Sablé de Wissant und den Fontina Valdostana DOP. Die zwei sind wunderbar unterschiedlich – da ist für jedes Pfännchen was dabei. Ein Ciabatta, ein Fläschlein Chardonnay und eine Tomatenmarmelade runden das Ganze ab. Aber genug erzählt – ich zeige euch einfach was wir gezaubert haben!
Zutaten für 2-3 Personen:
50g getrocknete Tomaten in Öl
100g scharfe, grüne Oliven
100g gegrillte Champignons
100g Balsamico-Zwiebelchen
80g Kochschinken
80g Parmaschinken
80g Salami
200g Fontina Valdostana DOP
100g Sablé de Wissant (unser Favorit)
1 Ciabatta
Von mir ergänzt:
100g weiße Bohnen
100g Mais
1 Karotte (hier violette Urkarotte)
3 Frühlingszwiebeln
Als Dip:
100g Schmand
1 TL Ahornsirup
Pfeffer & Salz
1 TL fein gehackte Frühlingszwiebel
1 TL Chilisauce
Zubereitung:
Raclette braucht eigentlich nicht viel, schließlich stellt sich ja jeder sein Pfännchen selbst zusammen, aber es muss vorbereitet werden. Für die Steinpilzbutter die Pilze im Mixer klein hächseln oder im Mörser zerstoßen. Zusammen mit einer Prise Salz unter die weiche Butter mengen und einige Minuten ziehen lassen bevor sie in den Kühlschrank wandert. Für den Dip die Frühlingszwiebel fein hacken und zusammen mit Schmand, Ahornsirup, Pfeffer, Salz und Chilisauce in eine kleine Schüssel geben. Gut verrühren, in ein passendes Schälchen umfüllen und bis zum servieren in den Kühlschrank stellen.
Die Pilze lasse ich am Stück, man kann sie aber auch noch halbieren, die Tomaten schneide ich klein. Beides in kleinen Schälchen anrichten.
Bohnen und Mais in ein Schälchen geben, die Karotte schälen und in Scheiben schneiden, die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
Die Oliven lasse ich im Stück und verteidige sie fortan gegen Bessere Hälfte der versucht zu naschen. Den Käse in Scheiben aufschneiden und die Wurst und den Schinken hübsch auf einem großen Teller anrichten. Dabei teile ich die riesigen Kochschinkenscheiben in jeweils drei Stücken und auch der Parmaschinken wird halbiert.
Die Zwiebelchen werden geviertelt…
… und das Ciabatta in Scheiben aufgeschnitten und kurz im Ofen aufgebacken.
Den Raclette Grill* aufbauen – unserer hat den Vorteil, dass er sowohl mittig auf dem Tisch, als auch am Rand platziert werden kann. Gerade wenn man zu zweit Raclette macht ist das super.
Und natürlich will ich euch unsere Lieblingsvarianten mit den leckeren italienischen Zutaten nicht vorenthalten!
Da hätten wir einmal getrocknete Tomaten mit weißen Bohnen, Balsamico-Zwiebelchen und Salami…
… überbacken mit dem Sablé de Wissant…
… und die Frische Variante mit gegrillten Champignons, Karotten, Mais und Frühlingszwiebeln…
… überbacken mit dem Fontina Valdostana und dann mit dem Kochschinken dazu vernascht.
Die Steinpilzbutter passt perfekt zu den Antipasti Aromen und macht sich gut auf dem Ciabatta.
Ein wunderbares Raclette mit vielen tollen Zutaten. Das gibt es ganz sicher nicht zum letzten Mal! Ein paar Zutaten hatten wir am Ende übrig, die sind am nächsten Tag auf eine leckere Pizza gekommen.
Aber jetzt erstmal viel Spaß beim Raclette!
** Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit dem Onlineshop Emila.de entstanden. Meine Meinung zu den Produkten bleibt davon unbeeinflusst.
marion meint
Ein tolles Raclette mit schönen Zutaten!
Da möchte man gleich zugreifen.
katha-kocht meint
Wir waren auch total begeistert – die Kombination Antipasti und Raclette war wirklich super 🙂
Tintenelfe meint
Hallo!
Die Idee Raclette mal italienisch zu gestalten finde ich super! Haben es heute ausprobiert und es hat allen richtig gut geschmeckt. Das machen wir jetzt öfter. Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße ausm Pott, Sandy
katha-kocht meint
Freut mich, dass euch das italienische Raclette so gut geschmeckt hat! Wir fanden es auch total lecker 🙂
Liebe Grüße,
Katha