Gyros mit Tsatziki
Gyros ist lecker und kommt bei uns immer wieder mal auf den Tisch. Diesmal ganz schlicht mit Tsatziki und etwas Brot. Normalerweise mag ich mein Gyros ja eher etwas krosser, hier ist es nur leicht knusprig gebraten. Wer etwas mehr Zeit hat kann auch wie hier gefüllte Weinblätter als Beilage zaubern.
Zutaten für 2 Personen:
Für das Gyros:
300g Schweinefilet
1 Zwiebel
1 EL Garam Masala
1 TL Paprikapulver (scharf)
1/2 TL Cumin
Pfeffer & Salz
5 EL Olivenöl
Für den Tsatziki:
200g griechischer Joghurt (10% Fett)
1/3 – 1/2 Salatgurke
2 Knoblauchzehen
1-2 TL getrockneter Dill
1 TL Olivenöl
Pfeffer & Salz
Beilage:
2 Toasties (oder Mini-Fladenbrote)
Zubereitung:
Ich schneide das Schweinefilet zuerst in dünne Scheiben und dann in Streifen. Die kommen in eine Schüssel wo sie mit dem Olivenöl “übergossen” werden. Mit Garam Masala, Paprikapulver, Cumin, Pfeffer und Salz kräftig würzen. Alles ordentlich vermengen. Beiseite stellen und wenigstens 30 Minuten marinieren lassen.
In dieser Zeit kümmer ich mich um den Tsatziki. Die Gurken waschen und mit einer Gemüsereibe fein reiben. Das überschüssige Gurkenwasser auspressen und abkippen. Den Joghurt unterheben.
Die Knoblauchzehen schälen, pressen und zusammen mit dem Dill und dem Olivenöl in die Joghurt-Gurken Mischung geben. Alles ordentlich umrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Das sollte jetzt auch noch einige Minuten ziehen dürfen damit Dill und Knoblauch sich voll und ganz entfalten können.
Eine ausreichend große Pfanne erhitzen und das Gyros ohne zusätzliches Öl hinein geben. Scharf anbraten und dann gut 10 Minuten unter regelmäßigem Wenden braten bis es den gewünschten Knuspergrad erreicht hat.
Die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden und ebenfalls dazugeben.
In dieser Zeit backe ich auch das Brot kurz auf.
Gyros, Tsatziki und Brot zusammen anrichten und sofort servieren.
Guten Appetit!
Sandra Gu meint
Gyros & Co. gibt es bei uns auch öfters. Ich bin jetzt nicht der riesen Fan, ER dafür umso mehr.
Deine Variante des würzen werde ich dann beim nächsten Mal versuchen 😀
katha-kocht meint
Bei uns war es früher eher umgekehrt – Bessere Hälfte war fest davon überzeugt, dass Gyros immer sehnig und knorpelig ist. Hat ein bissl gedauert bis ich die Chance bekommen habe ihn davon zu überzeugen, dass das nur bei Fertigfutter aus der TK so ist 😉 Bin gespannt ob euch diese Würz-Variante gefällt!
Anna meint
Das Tsatziki klingt neu und interessant für mich. Sollte ich einmal ausprobieren solange ich noch Gurken im Garten habe. Mit Dill habe ich hier halt etwas Pech. Will einfach nicht wachsen. Dabei passt der so gut zu den Gurken.
Liebe Grüße
Anna
katha-kocht meint
Ich liebe Tsatziki – und bei Gurken aus dem eigenen Garten werd ich glatt ein bissl neidisch… na vielleicht hab ich ja nächstes Jahr auch welche.
shira-hime meint
mhhhhhhh, sieht das lecker aus! =D
da würd ich gleich mal’ne Portion nehmen von ;o)
liebe Grüße
shira
katha-kocht meint
Teilen kann ich leider nicht mehr, aber Gyros ist ja wirklich ruck-zuck gemacht… wenn es nur noch ein paar passende Sommertage gäbe *schnief*