Italienische Leckereien und die 33. Lange Nacht der Museen
Heute bin ich etwas später dran als sonst… gestern war eine lange Nacht. Die 33. Lange Nacht der Museen um genau zu sein. Da wir Mittags schon ein paar Würstchen gegrillt haben und etwas Nudelsalat hatten haben wir Abends nur noch eine Kleinigkeit gebraucht. Ich hatte Freitag im Centro Italia schon einen Burrata, ein paar Oliven, Wildschweinsalami und Parmaschinken geholt. Ein nettes kleines Abendbrot bevor es los ging!
Zutaten:
Wildschweinsalami
Parmaschinken
schwarze Oliven
Burratina
etwas Brot
Anrichten:
Ich rolle die Salami und die Schinkenscheiben auf, beides ist hauchdünn geschnitten. Dazu kommen die Oliven. Den Burratina – der wirklich unglaublich sahnig war – habe ich kreuzförmig etwas eingeschnitten. Mit einzelnen Basilikumblättchen garnieren.
Dazu passt ein Gläschen Rotwein.
Mit Brot serviert ein tolles Abendbrot.
Danach geht es los – wir haben aus unserem letzten Versuch gelernt. Damals waren wir im Kreuzbergmuseum – von dem sich rausgestellt hat, dass hier immer der Eintritt frei ist. Dann sind wir zur Sternwarte bis nach Steglitz runter gefahren, dort haben wir die Lasershow knapp verpasst und hatten dann von einem Chor begleitete Sternenbilder… kennt ihr Hape Kerkeling und sein „Das Lamm schrie Hurz“? Der Chor war so in etwa in diesem Stil unterwegs… für unseren Geschmack etwas zu „modern“ und das erste Mal, dass ich eine Vorstellung frühzeitig verlassen habe – aber dafür war der Abend einfach zu kurz. Dann hatten wir aber einen schönen Abschluss in der Gemäldegalerie.
Diesmal also mit System. Nichts was ab vom Schuss ist. Wir sind bei uns um die Ecke im Märkischen Museum gestartet. Eine schöne Ausstellung zur Berliner Geschichte. Porzellan, Spielzeug, ein Teil der originalen Quadriga und ein lustiges Konzert in der Halle. Ein schöner und entspannter Start in den Abend.
Weiter geht’s – ich wollte mir unbedingt die Dali Ausstellung am Leipziger Platz ansehen. Wir haben rund eine Stunde angestanden. Zum Glück hatten wir einen Regenschirm, es hat ein wenig genieselt… aber das Warten hat sich gelohnt. Die Ausstellung war wirklich toll. Viele ganz verschiedene Werke von Dali (wie zum Beispiel seine Reihen zu Tristan und Isolde, Faust und Alice im Wunderland), es war drinnen nicht überfüllt und man konnte alle Bilder ganz in Ruhe betrachten. Wenn ihr also demnächst mal in Berlin seid – da solltet ihr hingehen.
Ein kleiner Cocktail am Potsdamer Platz – dann geht es weiter mit dem Shuttle Bus Richtung Lustgarten. Die Nationalgalerie und den Berliner Dom lassen wir heute außen vor – es ist schon spät und wir sind auf dem Weg zum Bode Museum. Ich bin ja eh eher ein Fan von Skulpturen als von pausbäckigen Engeln und Jesus-Babys. Auch hier eine sehr schöne Ausstellung. Es ist schon spät als wir uns langsam auf den Heimweg machen…
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