Kleiner Salat mit gebackener roter Bete und geräucherte Makrele
Mit drei Dingen tolle Gerichte zaubern – klar die Idee kommt von Hugh Fearnley Whittingstall. In seinem Buch Drei gute Dinge auf dem Teller hat er es geschafft 180 tolle Rezepte zu Papier zu bringen, die alle diesem Motto folgen. Für mich stand zuerst dieser Salat auf der to-do Liste und der war ganz sicher nicht das Letzte was mich inspiriert hat.
Zutaten für 2 Personen:
6 mittelgroße rote Bete (im Original 400g)
2 EL Raps- oder Olivenöl
3 Knoblauchzehen
3 Zweige Thymian (im Original 1)
1 Zweig Rosmarin (nicht im Original)
1 geräucherte Makrele (im Original 200g Makrelenfilets)
Salz und Pfeffer
Für das Dressing:
3 EL griechischer Joghurt (im Original Vollmilchjoghurt)
2 EL Sahne-Meerrettich
1 Prise Zucker
1 Spritzer Zitronensaft
(im Original noch 1 EL Öl, aber den braucht es wirklich nicht)
Zubereitung:
Los geht es mit der roten Bete – die kommt bei mir direkt aus dem Garten und wird erstmal gründlich geputzt. Hugh will nämlich, dass die Bete in der Schale gebacken und erst später gehäutet wird. Beim nächsten Mal würde ich sie aber gleich schälen. Aber eins nach dem anderen. Die Bete wird geviertelt, mit etwas Öl beträufelt, gepfeffert und gesalzen. Dazu kommt der gezupfte Rosmarin und so wandert das Ganze in einer kleinen Auflaufform für 45 Minuten bei 180°C in den vorgheizten Backofen.
Die Zeit wird genutzt um die geräucherte Makrele zu häuten und sorfältig die Gräten zu entfernen. Dann rühre ich das Dressing aus Meerrettich, Joghurt, Zucker und Zitronensaft an. Der Fisch ist bereits so fettig, dass ich auf weiteres Öl gerne verzichte.
Die Bete aus dem Ofen holen. Eigentlich soll man sie jetzt abkühlen lassen und dann häuten, ich möchte den Salat aber warm essen und ziehe die Haut direkt ab. Heiß, aber geht super. Den Knoblauch werfe ich auch nicht weg, sondern hole ihn aus der Schale und gebe ihn mit auf den Teller. Der hat eine ganz wunderbar süße Note.
Rote Bete, Makrele und Meerrettich-Dressing zusammen auf dem Teller platzieren und mit etwas Thymian garnieren. Je nach Lust und Laune mit etwas Brot servieren.
Lasst es euch schmecken!
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