Lammkrone sous vide mit Zuckerschoten
Als Hauptgang in meinem Valentinstags Menü sollte es zartes Fleisch geben. Am liebsten sous vide gegart. Rinderfilet hatten wir ja gerade erst, also habe ich mich an der Fleischtheke inspirieren lassen. Da hat mich die Lammkrone einfach angelacht und schon hatte ich meinen Hauptgang vor Augen: Lammkrone sous vide mit Zuckerschoten, Kartoffelchen und einer fruchtigen Sauce!
Zutaten für 2 Personen:
Lammkrone mit 5 Rippen, ca. 250g
2 Schalotten
etwas Petersilie
Olivenöl
Pfeffer & Salz
6 kleine Kartoffeln, hier Drillinge
150g Zuckerschoten
Für die Sauce:
2 EL wilder Rudolph oder Preiselbeeren aus dem Glas
200ml trockener Rotwein
Zubereitung:
Die Lammkrone rundum mit Öl einreiben und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Schalotte fein aufschneiden und die Petersilie etwas „anstampfen“. Alles zusammen in den sous vide Beutel geben, vakuumieren und versiegeln.
Das Lamm wandert für 2 Stunden im sous vide Modus in den Backofen, die erste Stunde bei 50°C, dann erhöhe ich die Temperatur auf 60°C.
Gegen Ende der Zeit die Kartoffeln in kaltes Salzwasser legen, aufkochen und 15 Minuten köcheln lassen.
Das Lamm aus dem Ofen holen.
Für die Zuckerschoten wenig Salzwasser aufkochen und die Schoten für 2-3 Minuten blanchieren. Den Beutel öffnen und das Fleisch rundum mit wenig Öl kurz und scharf in der Pfanne anbraten.
Beiseite legen, den Rotwein mit der Marmelade (danke liebe Katrin für diese schöne Weihnachtswichtel-Leckerei) aufkochen, verrühren und dick einreduzieren lassen. Das dauert nur 2-3 Minuten.
Das Fleisch aufschneiden, die Kartoffeln und die Zuckerschoten abgießen und alles zusammen auf dem Teller anrichten. Ein paar Saucenkleckse daneben platzieren und sofort servieren damit das Fleisch nicht kalt wird. Bedenkt, dass es ja schon im Ofen nur 60°C hatte und danach nur kurz angebraten wurde.
Wir wechseln zum Hauptgang vom Champagner auf unseren liebsten Rotwein, einen südafrikanischen Pinotage.
Das Fleisch ist wunderbar rosa und butterzart. Dazu die Zuckerschoten – ein Gedicht.
Lasst es euch schmecken!
Als Abschluss zum Menü gab es dann das Dessert – das Mozartkugel Eis habe ich euch ja bereits vorgestellt.
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