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Rhabarber-Johannisbeer Kuchen

17. Juni 2012 By katha-kocht 2 Kommentare {Werbung auf diesem Blog - dieser Beitrag kann Werbung enthalten. Mehr dazu erfahrt ihr unter dem Blogpost}

Rhabarber-Johannisbeer Kuchen

Wie schon beim gedeckten Apfelkuchen wird auch hier ein wunderbar einfaches Rührteig Rezept verwendet nach dem schon meine Oma und meine Mutter gebacken haben. Altbewährt und immer noch gut. Da dies hier mein erstes Experiment mit Rhabarber war habe ich vorher noch schnell Rücksprache mit meiner Mutter gehalten ob sie den Rhabarber vorkocht. Macht sie – und wo wir beim Altbewährten sind – ich mach das jetzt auch!

Zutaten für eine 28 cm Ø Backform:

300g Zucker

450g Mehl

5 Eier

1 Päckchen Backpulver

200g Butter oder Maragarine

50g Puderzucker

4-5 Stangen Rhabarber

250g Johannisbeeren

4 EL Zucker

Optional:

Schlagsahne

Zubereitung:

Da die Rhabarber-Johannisbeer Füllung etwas abkühlen muss fange ich damit an. Der Rhabarber wird geschält und in ca. 2 cm breite Scheiben geschnitten. Die Johannisbeeren werden abgewaschen und von den Rispen gelöst. Beides kommt zusammen mit 4 EL Zucker und 2 EL Wasser in einen kleinen Topf und wird mit offenem Deckel zum köcheln gebracht. Sobald es im Topf anfängt zu köcheln lasse ich es noch 7-8 Minuten unter regelmäßigem Umrühren auf dem Herd. Dann nehme ich den Topf beiseite und lasse die Füllung abkühlen.

Wer möchte kann die Füllung jetzt gerne nochmal abschmecken. Rhabarber und Johannisbeeren haben beide einen recht sauren Charakter, aber genau das verleiht dem Kuchen später seine sommerliche Frische. Wer möchte kann natürlich nochmal nachsüßen.

Der Teig ist jetzt ganz flott gemacht. Ich gebe Zucker, Mehl, Eier, Backpulver und Butter in eine Schüssel und rühre alles zusammen mit dem Handrührgerät solange durch bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Einzige Voraussetzung: die Butter / Margarine sollte Raumtemperatur haben.

Die Kuchenform (Springform) fette ich mit Butter ein. Die Hälfte vom Teig kommt als Boden in die Form. Dann verteile ich das Rhabarber-Johannisbeermus gleichmäßig auf der Teigschicht. Dabei lasse ich 1-2 cm Abstand zum Rand.

Den Rest vom Teig verteile ich in großen Klecksen über dem Kuchen. Wenn der Teig im Ofen aufgeht schließen sich die Lücken. Da das Fruchtmus hier keine so feste Basis bildet wie zum Beispiel die Apfelstücken beim Apfelkuchen lässt sich der Teig nicht einfach gleichmäßig verstreichen. Aber wie gesagt, die Lücken schließen sich beim Backen.

Dann kommt der Kuchen bei 180°C für etwas über 1 Stunde in den vorgeheizten Backofen. Sollte die Decke zu dunkel werden kann man ihn mit Backpapier abdecken.

Nach dem Backen lasse ich den Kuchen vollständig abkühlen bevor ich ihn mit Zuckerguss glasiere.Kann mir jetzt jemand erklären warum sich diese eine Stelle in der Decke nicht geschlossen hat? Naja, das verleiht dem Kuchen eine persönliche Note. Irgendwie….

Den Puderzucker rühre ich mit etwas Wasser zur gewünschten Konsistenz und verteile ihn gleichmäßig auf dem Kuchen. Den Zuckerguss aushärten lassen und den Kuchen pünktlich zur „Kaffee und Kuchen“ Zeit anrichten.

Und jetzt bis zum letzten Krümel aufessen!

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Kategorie: Desserts und Kuchen Stichworte: johannisbeere, kuchen, rhabarber, rhabarberkuchen

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Kommentare

  1. die.sandra meint

    15. Juli 2015 um 18:42

    Cool, ich suche im world wide web nach einem einfachen Rezept, um meine Johannisbeeren in einen Rührkuchen zu kriegen und auf wessen Rezept stoße ich: Auf Deins. Genau das Rezept entspricht meiner Vorstellung 🙂 Was ein Zufall!

    Antworten
    • katha-kocht meint

      15. Juli 2015 um 20:36

      Na das passt ja perfekt, viel Spaß beim Backen!

      Antworten

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