Rhabarberkuchen mit Haferflocken
Eigentlich steht es schon ewig auf meiner to-do Liste dem schottischen Himbeerkuchen ein neues Foto zu spendieren – aber im Moment hat Rhabarber Saison und der in meinem Garten wächst und gedeiht in rasantem Tempo. Also habe ich kurzerhand umgeplant und einen leckeren und super einfachen Rhabarberkuchen mit Haferflocken gebacken. Schottisch ist das nicht mehr, diesmal ist nämlich kein Whisky im Teig gelandet. Aber Honig und Haferflocken machen den Kuchen extrem lecker. Im „Original“ ist der Kuchen ja eigentlich mit Mandelblättchen belegt, die habe ich beim Einkaufen aber vergessen, also gab es eine dicke Schicht Zuckerguss!
Zutaten für eine 30cm Kastenform:
170g Butter
60g brauner Zucker
3 Eier
250g Mehl
1 Päckchen Backpulver
120ml flüssiger Honig
250g Rhabarber
60g weiche Haferflocken
Für den Guss:
150g Puderzucker
etwas Wasser
Zubereitung:
Den Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit 2 EL Wasser in einen kleinen Topf geben und köcheln bis der Rhabarber weich ist. Den Rhabarber in ein Sieb gießen und abtropfen lassen.
Die Butter und den Zucker schaumig aufschlagen. Die Eier nacheinander in die Küchenmaschine geben und jedes 20 Sekunden lang einrühren. Honig und Haferflocken dazu geben.
Mehl und Backpulver vermischen und in die Ei-Buttermischung rühren.
Die Backform* mit Backpapier auslegen und die Hälfte vom Teig hinein geben. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Rhabarber darüber geben…
… und den restlichen Teig vorsichtig darauf glatt streichen.
Den Kuchen für 60 Minuten auf mittlerer Schiene in den Ofen schieben. Per Stäbchenprobe testen wann der Rhabarberkuchen gar ist. Den Kuchen abkühlen lassen und dann aus der Form heben.
Den Puderzucker mit sehr wenig Wasser zu einem dicken Guss anrühren und diesen auf dem Kuchen verteilen.
Den Zuckerguss aushärten lassen und den Rhabarberkuchen mit Haferflocken in saftige Scheiben schneiden.
Er hält sich bis zu drei Tage saftig und frisch.
Viel Spaß beim Backen!
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