Schwarzbier Gulasch
Es wird immer so viel geschwärmt wenn es darum geht mit Schwarzbier zu kochen. Als meine Eltern dann vom Schwarzbier Gulasch berichtet haben ist das auch endlich auf meine to cook Liste gewandert. Leckeres Rindergulasch, Champignons und eine Flasche Schwarzbier – viel mehr braucht es auch gar nicht. Ich muss allerdings zugeben, dass die Aromen vom Bier ruhig etwas intensiver hätten sein dürfen. Beim nächsten Mal werde ich vielleicht zwei Flaschen Bier nehmen und die Flüssigkeit am Ende stärker einreduzieren. Aber auch so war es ein leckeres Abendessen!
Zutaten für 2-3 Personen:
500g Rindergulasch
1 EL Tomatenmark
200g Champignons
2 kleine Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 (oder 2) Flasche(n) Schwarzbier, hier schwarzer Bock
1 kleine rote Chili
Pfeffer & Salz
2 Zweige Rosmarin
1 Prise gemahlene Nelken
etwas Petersilie
200g Spätzle
2 EL Butter (1EL für das Fleisch, 1 EL für die Spätzle)
Zubereitung:
Das Fleisch trocken tupfen und mit etwas Butter in einem großen Topf rundherum anbraten. Die klein gewürfelten Zwiebeln und den fein gehackten Knoblauch dazu geben und beides glasig anschwitzen. Das Tomatenmark zufügen und kurz mit anrösten. Die längst aufgeschnittene Chili mit in den Topf geben und alles mit dem Schwarzbier ablöschen.
Mit etwas Pfeffer und Salz würzen und 90 Minuten bei gelegentlichem Rühren köcheln lassen.
Den Rosmarin klein hacken und dazu geben. Die Pilze in dünne Scheiben schneiden und unter das Gulasch rühren.
Mit Pfeffer, Salz und einer Prise gemahlener Nelken abschmecken. Die Spätzle in Salzwasser nach Packungsanweisung gar kochen. Abgießen und mit etwas Butter zurück in den Topf geben.
Die Butter-Spätzle mit dem Gulasch auf tiefen Tellern anrichten und mit etwas fein gehackter Petersilie bestreuseln.
Guten Appetit!
Kai meint
Witzig, auch ich hab‘ am Wochenende ein Bierfleisch-Rezept in mein Blog gestellt, und zwar Almochse in dunklem Guinness geschmort. Ist das Thema Bierfleisch gerade en vogue? Mit einer Flasche Bier bei der genannten Fleischmenge müsstest Du aber locker hinkommen, um eine deutliche Note in die Sauce zu zaubern. Ich nutze geringere Mengen und das klappt bislang recht gut. Vielleicht tatsächlich mal probieren, etwas mehr einzuköcheln.
Viele Grüße!
Kai
katha-kocht meint
Klingt super lecker – ich habe allerdings keine Ahnung ob es gerade im Trend ist… vielleicht machen wir ja einen draus 😉 Vielleicht habe ich mir das Aroma auch nur zu intensiv vorgestellt / erwartet. Dann schau ich mir jetzt mal an was du da gezaubert hast!