Tsatziki
Tsatziki ist ein absoluter Klassiker unter den Beilagen. Er passt zu Gegrilltem, gefüllten Weinblättern, Blätterteigteilchen, Gyros und noch vielem mehr. Die Menge an Knoblauch kann natürlich jeder selbst bestimmen, ich verrate euch an dieser Stelle aber ein paar Tricks wie ihr die perfekte Konsistenz in euren Tsatziki bekommt!
Zutaten als Beilage für 6 Personen:
500g griechischer Joghurt (10% Fett)
1 Salatgurke
1,5 EL getrockneter Dill
2-5 Knoblauchzehen (je nach persönlichem Geschmack, hier 2 große Zehen)
1 EL Olivenöl
Pfeffer & Salz
Zubereitung:
Die Gurken waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die entkernten Gurkenviertel mit einer Gemüsereibe oder in der Küchenmaschine* grob reiben. Wenn es schnell gehen muss oder der Tsatziki eine eher flüssige Konsistenz bekommen soll könnt ihr einfach das überschüssige Gurkenwasser ausdrücken und vorsichtig wegkippen.Wenn der Tsatziki aber seine typische dicke, crémige Konsistenz bekommen soll gebt ihr die geriebene Gurke in ein feines Sieb. Dann einfach kräftig salzen und 20 Minuten lang abtropfen lassen. Ihr werdet sehen wie viel Wasser sie dabei noch verliert!
Den Joghurt zusammen mit dem fein gehackten (oder gepressten) Knoblauch, dem Dill, einer guten Prise frisch gemahlenem Pfeffer und etwas Olivenöl in eine ausreichend große Schale geben.
Alles ordentlich umrühren und die abgetropften Gurkenraspel unterheben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Wenn es zeitlich passt wenigstens 30 Minuten, besser etwas länger, ziehen lassen. Wer noch ein paar Scheibchen Gurke über hat kann den Tsatziki damit dekorieren, das sieht immer noch etwas netter aus.
Das war’s auch schon!
Florian Kühn meint
Aber warum mit getrocknetem Dill? Der schmeckt doch wirklich wie Schuhsohle… Tiefgefrorener Dill geht auch, wenn es keinen frischen Dill gibt. Ansonsten Daumen hoch, selbstgemachtes Tsatziki geht zu ganz vielem 😉
katha-kocht meint
Also bei frischen Sachen wie Fisch nehme ich auch frischen Dill, aber in Dips und Tsatziki schwöre ich felsenfest auf den getrockneten. 😉
Aber wo du recht hast hast du recht – Tsatziki passt wirklich zu vielem… ^^
Viele Grüße,
Katha